Was tun?
Ein Brettspiel um Alltag, Moral und Ethik
Der Spielverlauf wird von drei Kartentypen geprägt: Ereigniskarten, Wissenskarten und Entscheidungskarten. Jeder Kartentyp setzt andere Interaktionen und Kommunikationen in Gang. Spieler sammeln farbige Kugeln, die im Laufe des Spiels ein individuelles Ethikprofil entstehen lassen.
Ziel des Spiels ist das kommunikativ-spielerische Kennenlernen der eigenen ethischen Präferenzen wie die der Mitspielenden. Ergänzend können die Spielenden ethisch-theoretisches Wissen in Form eines Begleitheftes zu Rate zu ziehen.
Es gibt weder Gewinner noch Verlierer, keine »richtigen« Antworten und auch nicht die „eine Wahrheit“. Es gibt nur gute Gründe. Und die Diskussion unter den Spielenden.
Beim in Österreich weltweit ausgeschriebenen »Joseph Binder Award« hat das Spiel 2022 den »Henry Steiner Prize« erhalten – Den Award für ein besonders vielversprechendes Nachwuchsprojekt. Die Ausstellung mit den Gewinnerarbeiten tourt 2022/23 durch Österreich.
https://www.josephbinderaward.com/winners-2022
Noch mehr Infos zu dem Spiel gibt es auf der Website des Design-Magazins PAGE, das einen Beitrag über das Spiel „was tun?“ veröffentlicht hat: https://page-online.de/kreation/bachelorarbeit-ethik-spielerisch-vermitteln/
Konzeption und Gestaltung: Elena Wüllner
Betreuer / Prüfer: Prof. Ralf de Jong, Prof. Dr. Ralf Miggelbrink