Der 8-semestrige Bachelor vermittelt eine breite, künstlerisch–experimentelle Gestaltungspraxis. Studierende arbeiten intermedial mit Bild, Text, und Code und entwickeln eigene gestalterische sowie forschende Ansätze. Das Studium fördert konzeptuelle Stärke, kritisches Denken und technische Vielseitigkeit.
Absolvent*innen gestalten in Kultur, Medien, Forschung und kreativen Branchen – überall dort, wo Zukunft visuell und konzeptuell ausgehandelt wird. Der Studiengang versteht Gestaltung als spekulative, untersuchende und gesellschaftlich wirksame Praxis.
Bild. Text. Code.
Der BA Intermediale Gestaltung bietet einen offenen Lernraum zwischen Generalisierung und Spezialisierung. Studienverläufe entstehen individuell im Wechselspiel von Bild, Text und Code. Dabei entwickeln die Studierenden ein breites Methodenverständnis, eine reflektierte künstlerische Haltung und ein Gespür für die vielfältigen medialen Ausdrucksformen von Bewegtbild, Typografie und Illustration über Visuelle Identitäten und Interface Design bis hin zum Informationsdesign. Der Studiengang qualifiziert für Tätigkeiten, in denen mediale Gestaltung Kommunikation formt und auf die komplexen, sich wandelnden Bedingungen unserer Gegenwart reagiert.
Intensiv. Individuell. Interdisziplinär.
Der Studienverlauf in Intermediale Gestaltung ist in drei Phasen gegliedert: A, B und C.
In den ersten beiden Semestern (Künstlerische Kernfächer A) erwerben Studierende grundlegende Kompetenzen in Bild, Text und Code. Ab dem dritten Semester folgen die Künstlerischen Atelierprojekte B, in denen pro Semester zwei projektbasierte Arbeiten realisiert werden.
Ab dem fünften Semester – sowie im Master Intermedia Design – stehen die Künstlerischen Entwicklungsprojekte C im Zentrum. Diese ermöglichen eine vertiefte, langfristige Arbeit an einem Projekt pro Semester und fördern individuelle Schwerpunktsetzungen und forschende Ansätze. Der Studienverlauf ist bewusst durchlässig angelegt: In jeder Phase können auch Kurse aus vorangegangenen Stufen belegt werden. Diese Flexibilität eröffnet unterschiedliche Wege – von fokussierten künstlerischen Profilen bis zu breit angelegten intermedialen Praktiken. Im Mittelpunkt steht die freie Entfaltung der individuellen gestalterischen Position.
Weitere Informationen
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