Interface Design
Generative Gestaltungsgrundlagen
Um multimediale Werkzeuge mit ihren unbegrenzten Möglichkeiten systematisch als Kommunikationsinstrumente einsetzen zu können, bedarf es eines grundlegenden Verständnisses über menschliche Wahrnehmungsformen in den durch den Fortschritt veränderten Umgebungen. Wir befinden uns auf dem Weg zu einer neuen Grundlehre, die Wahrnehmungslehre sein muss, in ständiger Reflexion über die entsprechende Reizform einer neuen Technologie.
Dramaturgie des Zwischenraumes
Schwerpunkt ist die Ausarbeitung von neuen Kriterien für die Basis der gestalterischen Arbeit mit nicht linearen Medien. Das bedeutet Instrumente zu schaffen, um als Mensch souverän mit medialen Informationen und Emotionen umgehen zu können. Das setzt die Entwicklung von neuen Informationsstrukturen voraus und führt zu bisher ungedachten Dramaturgieformen.
Elektromechanische Werkstatt
Entwicklung von Methoden und Werkzeugen, die das interdisziplinäre Gestalten im Raum ermöglichen.
Klang, Licht und Bewegung werden durch Sensoriken verschiedenster Art interaktiv erlebbar gemacht und mit generativen Methoden gesteuert, die wir auch aus der elektronischen Musik kennen.
Personen
Claudius Lazzeroni
Professor für Interface Design